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Elsässer Weine zeichnen sich optisch durch die gesetzlich vorgeschriebene, schlanke Flaschenform namens "Flûte" aus. In aller Regel werden Elsässer Weine aus einer einzigen weissen Traubensorte gekeltert, wobei der noble und rassige Riesling die Hauptrolle spielt.
Ein Elsässer Riesling besticht in seiner Jugend durch seine klare, reine Frucht. Durch ihre hohe Säure eignen sich die Riesling-Weine für eine lange Lagerung, wobei sie mit zunehmender Reife immer deutlicher ihre mineralischen Aromen mit Noten von Feuerstein preisgeben.
Ebenfalls typisch fürs Elsass sind Weine auf Basis von Gewürztraminer. Dieser wird selten ganz trocken sondern meistens mit leichter Restsüsse ausgebaut. Der Säuregehalt eines Gewürztraminers ist oft etwas tiefer als beim Riesling, der Alkoholgehalt und damit verbunden das Glyzerin dagegen höher. Typisch für Gewürztraminer ist sein Duft nach Rosen oder Rosenwasser, sowie seine feinwürzige Charakteristik die an exotische Früchte und Grapefruit erinnert.
Die dritte, wichtige Sorte im Elsass ist der Pinot Gris (früher Tokay Pinot Gris benannt). Jung zeigen die meist etwas üppigen Pinot Gris Weine Aromen von Aprikose und Pfirsich. Mit etwas mehr Reife kommen dann Noten von Rauch, Butter sowie Blätterteig-Gebäck dazu.
Kulinarisch lassen sich Elsässer Weine sehr vielseitig einsetzen. Ein leicht restsüsser Gewürztraminer begleitet ideal asiatische Gerichte, eine kräftige Riesling Vendnage Tardive (Spätlese) passt hervorragend zu Foie Gras (Gänsestopfleber), ein trockener Riesling eignet sich sehr gut für einen Aperitif und zur reichhaltigen Käseplatte macht ein vollschlanker Pinot Gris in aller Regel eine gute Figur.